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Das Ziel von K-NET ist es, das grundlegende Problem zu erforschen, wie verschiedene Dienste zur Verwaltung sozialer Interaktionen in einem vernetzten Unternehmen genutzt werden können, um Wissen und Wissensmanagementdienste zu verbessern.
Die Schlüsselhypothese von K-NET ist, dass der Kontext, in dem Wissen kollektiv generiert und verwaltet wird, genutzt werden kann, um dieses Wissen für die weitere Nutzung innerhalb der unternehmensinternen Zusammenarbeit zu verbessern. Durch die Extraktion des Kontexts, in dem das Wissen in einem Netzwerk generiert wird (z.B. Ziele, Teams, zeitliche und räumliche Aspekte), ist es möglich, dieses Wissen anzureichern, um es in der zukünftigen Arbeit effektiver nutzen zu können.
Um diese Hypothese zu erforschen, will das Projekt mehrere Probleme lösen: Wie kann man den Prozess der Erzeugung/Nutzung von Wissen im Netzwerk effizient überwachen/verfolgen, so dass dieses Wissen für zukünftige Arbeiten wiederverwendet werden kann; wie kann man den Kontext aus diesem Prozess extrahieren; und wie kann man das erzeugte Wissen mit dem extrahierten Kontext anreichern, um den Wissensaustausch in zukünftigen Netzwerkaktivitäten zu unterstützen.
Durch die Lösung dieser Probleme wird K-NET die Entwicklung neuer Dienste zur Verwaltung sozialer Interaktionen ermöglichen, die eine wirksame Überwachung der Prozesse der (kollaborativen) Wissensgenerierung/-nutzung erlauben (insbesondere im Hinblick auf das in „intelligenten“ Geräten bereitgestellte/vorhandene Wissen), Dienste zur automatischen Extraktion von Kontext aus solchen Prozessen und zur Anreicherung des Wissens sowie KM-Dienste, die den extrahierten Kontext anwenden, um die Nutzung dieses Wissens im Netz zu unterstützen, wobei der Schwerpunkt auf Diensten zur Wissensdarstellung liegt (unter Berücksichtigung von z. B. IPR- und Datenschutzfragen).
Diese Dienste werden vernetzten Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen, um neue Produkte/Dienstleistungen anzubieten. K-NET wird generische Dienste entwickeln, die in verschiedenen Bereichen anwendbar sind, und speziell neue Geschäftsmöglichkeiten in KMU des verarbeitenden Gewerbes und des Ingenieurwesens erkunden. Es werden drei Demonstratoren für die Anwendung neuer Dienste im realen industriellen Umfeld und ihre Nutzung für neue Geschäftsmodelle bereitgestellt.

Mehr Informationen unter: https://cordis.europa.eu/project/rcn/85241_en.html

 

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