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Ziel ist es, bestehende Produkt-/Prozessplanungssysteme um Funktionen zu erweitern, die es Ingenieuren ermöglichen, gemeinsam energieeffiziente und ökologisch optimale diskrete Fertigungsprozesse zu entwerfen und geeignete erweiterte Überwachungs- und Entscheidungsfindungsdienste zur Unterstützung von Fertigungsanlagen zu generieren, um optimale ökologische Auswirkungen über den gesamten Lebenszyklus des Prozesses zu gewährleisten.Industrieunternehmen haben Ressourcen investiert, um ihre Produkte so energieeffizient wie möglich zu gestalten. Es fehlt an IKT-Systemen/Werkzeugen zur Unterstützung der Produkt-/Prozessgestaltung im Hinblick auf die Energieeffizienz von Anlagen. Ein kritischer Punkt bei der Optimierung des Energieverbrauchs von Fertigungsprozessen ist die Verfügbarkeit von Wissen über die tatsächlichen Energieverbrauchsmuster in solchen Prozessen. Intelligente Umgebungssysteme (AmI), die in Fertigungsanlagen integriert sind, können die Energieeffizienz von Prozessen durch erweiterte Dienste unterstützen und dieses Wissen zur Verfügung stellen, um die Prozessgestaltung unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz zu optimieren. Es werden eine generische Methodik und SOA-basierte kontextsensitive Dienste entwickelt, die leicht in die bestehenden Gestaltungssysteme integriert werden können: Energy Dependency Selector – Planung in der Vorentwurfsphase, welche Ausrüstung verwendet werden soll, um sowohl die Spezifikationen als auch die Energieeffizienz über den Lebenszyklus des Prozesses für das Ökodesign unter Anwendung der TRIZ-Methode zu erfüllen, Energy Monitoring Setup – Entwurf von AmI-Systemen und erweiterten Diensten, um die Energieeffizienz des installierten Prozesses zu gewährleisten, Energy Analyser – multifaktorielle und multivariable Optimierung der Energieeffizienz des Prozesses, Energy Simulator – Was-wäre-wenn-Szenarien über den Lebenszyklus mit stochastischen Eingaben werden simuliert, um die Auswirkungen verschiedener Konfigurationen zu quantifizieren.3 Bestehende Produkt-/Prozessentwurfssysteme werden um diese generischen SW-Dienste erweitert, und solche integrierten Lösungen werden für den kollaborativen Entwurf anhand von Daten aus realen Produktionsumgebungen getestet. Ziel ist es, den Energieverbrauch in den neu gestalteten Prozessen um mindestens 15 % zu senken.

Mehr Informationen unter: https://cordis.europa.eu/project/id/247831

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